Kernbereiche der FM-Analyse und -Audit
Facility Management: FM-Audit. Ergebnisoffen. Für Verbesserungen. » Schwerpunkte

DIE SCHWERPUNKTE EINES AUDITS IM FACILITY MANAGEMENT MÜSSEN VORAB ABGESTIMMT WERDEN, UM SICHERZUSTELLEN, DASS DAS AUDIT DIE RELEVANTEN BEREICHE ABDECKT.
Dies wird durch eine Zusammenarbeit zwischen dem Auditor und dem Facility Management-Team erreicht. Es ist wichtig, dass die Ziele des Audits klar definiert sind, damit der Auditor die richtigen Fragen stellen und die relevanten Informationen sammeln kann, um die Ziele des Audits zu erreichen.
Schwerpunktanalyse zur Verbesserung des Facility Managements
Fokuspunkte der FM-Analyse und -Audit

Strategische Prioritäten
Kernbereiche für betriebliche Exzellenz gezielt angehen
Wegen der vielen Aspekte, unter denen Ihre Leistungen betrachtet werden können, stimmen wir zunächst mit Ihnen ab, auf welche Schwerpunkte wir uns konzentrieren sollten.
Nach Bestimmung der Ihrer Fragestellung(en) und Festlegung der Betrachtungsschwerpunkte müssen die zur Beurteilung wichtigen Unterlagen durch den FM-Bereich bereit gestellt werden. Der Umgang mit den Daten wird abgestimmt. In der Aufgabenstellung ist festzulegen, welche Ergebnistiefe und -genauigkeit zu erwarten sind. Es handelt sich um eine erste Untersuchung mit dem Ziel, Tendenzen und Vorschläge aufzuzeigen (Vorstudie), um gezielt zu verbessern.
Gerne wählen Sie die Schwerpunkte aus.
Mögliche Kontexte für Betreiber
Schaffung und Implementierung eines eigenen CAFM-Systems
Schaffung einer integralen Datenhaltung in der Technik und anderen Gewerken
Erhalt "eigener" FM- Daten, unabhängig vom Dienstleister
Verrechnung der Flächen an die jeweiligen Nutzer
Verrechnung von Serviceleistungen an die jeweiligen Nutzer
Leistungsbezogene Bezahlung von Führungskräften
Kenntnis und Vergleichbarkeit der Leistungsgüte
Sichere Wahrnehmung der Betreiberverantwortung durch wirksame Pflichtenübertragung
Vertrags- und Gewährleistungsmanagement
Erhöhung der Akzeptanz des FM-Bereiches
Verlagerung der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung der FM-Politik
Einführung von Bonus- / Malus Systemen
Verbesserung der Werterhaltung der Facilities
Ertüchtigung der Betriebsführung in Verbindung mit der Instandhaltung
Vorgabe eigener Vertragskonvolute bei Leistungsvergaben
Ertüchtigung der Fähigkeit, kompetenter über "make or buy" zu entscheiden
Konzept der internen und externen Verantwortung für Dienstleistungen, basierend auf strategischen Entscheidungen, welches zu systematischen Eigen- oder Fremdleistungsvergaben führt (z.B. durch Leistungsvereinbarung mit dem Vorstand, Leistungsbeschreibungen (FM-Handbuch), Leistungskataloge, abgestimmte Servicelevel, Anwendung von Vertragsstandards (z.B. DIN EN 13269 für Wartungsverträge)
transparentes Wissen und Informationen zu Leistungsniveaus und deren Kosten. Beides soll den Nutzern klar vermittelt werden können (KPI-Management)
Verbesserungen
Verbesserung der Nachhaltigkeit der Organisation durch Implementierung einer Lebenszyklusverantwortung für die Immobilien (Facilities; eine Verantwortung für Planung, Bau und Betrieb)
Verbesserung der Aufbauorganisation
Verbesserung der Ablauforganisation
Verbesserung der Verträge, Vereinbarungen und Standards
verbesserte Budget- und Kostenkontrolle
Verbesserung der Dokumentation von an- und nachweisenden Dokumenten für evidente Leistungen
Integration von FM zur Erbringung und Entwicklung der vereinbarten Leistungen, welche zur Unterstützung und Verbesserung der Effektivität der Hauptaktivitäten dienen
Compliance
Nutzen
Verringerung der Risiken durch Risikomanagement
Regelwerksverfolgung einführen - Risiken verringern
Erkennen von Einsparungsmöglichkeiten im Kontext zur Qualität bzw. zum Servicelevel
Reduzierung von Konflikten zwischen internen (stimmige, anweisende Dokumentation und eine wirksame Pflichtenübertragung an die Mitarbeiter und ein Pflichtenmanagement aufgrund der stetigen Regelwerksänderungen) und externen Leistungserbringern (z.B. Dateineigentümerschaft)
Nutzen für FM-Dienstleister
eindeutige und transparente Kommunikation zwischen Bedarfsseite und Angebotsseite durch Zuordnung zuständiger Personen als Ansprechstellen für alle festgelegten Dienstleistungen
Verbesserung des Auftragsdurchlaufes
Erhöhung des Anteil der geplanten Maßnahmen durch produktive Arbeitsvorbereitung in einem zentralen DV-Tool
Verbesserte Leistungssteuerung durch Priorisierung und Managementinformationen
harmonische Personalentwicklung durch kontinuierliche Anpassung der Prozesse und Aufgaben
verbesserte Gewerke- Koordination und Terminsteuerungverbesserte Auftragsannahme, Auftragserfassung und Dokumentation
Einführung von Produkt- und Prozessentwicklung - dadurch zielsichere Reaktionen auf veränderte Nutzeranforderungen durch das Kerngeschäft
Erhöhung der Kooperationsfähigkeit durch Verwendung von FM-Standards
Anwendung von Vergleichsmöglichkeiten (Benchmarks) zur Erhöhung von Qualität, Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz
Reproduzierbarkeit von Facility Prozessen zur bedarfsgerechten Erstellung von Facility Produkten
effektive Nutzung von Synergien zwischen verschiedenen Dienstleistungen, die zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und zur Senkung der Kosten beitragen (z.B. Reduzierung von Doppel- und Mehrfacharbeit durch homogene Datenhaltung und stringenten Umgang mit technischer Dokumentation)